Lage und Geschichte.BOMBAY. 15. Route. 123 begriffen,
in
der
Ausfuhr
von
431
Mill.
R.
1905/6
auf
598
Mill.
R.
1910/11,
in
der
Einfuhr
von
395
Mill.
R.
1905/6
auf
478
Mill.
R.
1910/11.
Hauptgegenstände
der
Ausfuhr
sind:
Rohbaumwolle,
Saaten
(Sesam,
Baumwoll-,
Rizinus-,
Mowrasaat),
Baumwollengarn
und
-stoffe,
Opium,
Weizen
und
Weizenmehl,
Häute
und
Felle;
der
Einfuhr:
Baumwollenwaren
und
-garn,
Eisen
und
Stahl,
Eisenbahn-
material,
Maschinen,
Kupfer
und
Messing,
Seide,
Kleineisenwaren,
Petroleum,
Wollenwaren,
Eßwaren,
usw.
Am
Schiffsverkehr
sind
die
englischen
folgen
die
deutschen
japanischen
sind
am
wichtigsten
die
Baumwollenspinnereien
und
-webereien,
worin
sich
seit
1881
die
Zahl
der
Betriebe
mehr
als
verdreifacht
hat.
Außerdem
gibt
es
einige
Wollwebereien,
Seidenfabriken
usw.
Im
Kunstgewerbe
sind
Edelmetallarbeiten,
Töpferei,
Stickerei
usw.
vertreten.
—
Als
Hauptstation
der
englischen
Ozean
ist
der
Hafen
durch
mehrere
Land-
und
Inselforts
befestigt.
Die
Landgarnison
besteht
aus
3
Kompagnien
englischer
einem
englischen
Die
herrliche
Lage,
der
Glanz
der
öffentlichen
Bauten,
das
reiche
Verkehrsleben,
das
bunte
Getriebe
der
Eingeborenen
bay
zu
einer
der
schönsten
und
merkwürdigsten
Städte
der
Welt.
Der
Name
stammt
von
dem
Heiligtum
der
Göttin
Mumba
(S.
124)
und
erhielt
seine
europäische
portugiesische
„Bom
Bahia“
(gute
Bucht).
Aus
dem
Besitz
der
Por-
tugiesen
gut
der
Katharina
Braganza
an
Karl
II.
von
England,
der
sie
1668
der
engl.
1672
die
heutige
Stadt
und
verlegte
1700
ihren
Sitz
von
Surat
(S.
131)
nach
diesem
sicherern
Platze,
der
bald
einen
kräftigen
Auf-
schwung
nahm
(1744:
70000,
1780:
113000,
1812
über
200000,
1836:
236000
Einw.
der
Sterblichkeit
bei
Epidemien,
anderseits
infolge
starker
Einwan-
derung
bei
Hungersnöten
im
Dekkhangebiet).
Die
Stadtverfassung,
die
der
Gouverneur
erweckte
auch
bei
den
reicheren
Eingeborenen
Gemeinwesen.
Um
1850
zählte
die
Stadt
bereits
550000
Ein-
wohner
dampferverbindung
mit
Europa
(1855),
die
Eisenbahnen
(1864),
die
Steigerung
der
indischen
kanischen
(1869)
—
alles
kam
Bombay
in
besonderem
Maße
zugute.
Nach
dem
Rückgang
während
der
Pestjahre
1896-99
stieg
die
Einwohner-
zahl
1901
wieder
auf
776000,
darunter
45000
Christen
Europäer
(S.
XXXVI),
14000
Jaina